Die Marien-Kapelle in Kaindorf an der Sulm
Auf einem sehr alten Kapellenplatz, am Beginn der aus der Antike stammenden Trasse des Mitterweges, entstand 1905 nach den Plänen des Baumeisters Johann Robier im Stile des Historismus die Straßenkapelle in Kaindorf an der Sulm. Sie ist der heiligen Maria geweiht.
Zu beiden Seiten des Eingangstores hängen Gedenktafeln, die die Namen der im Ersten und jene der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen enthalten.
1948 erhielt die Kapelle eine neue Glocke.
Durch die Lage an der stark befahrenen Straßenkreuzung mit der Sulmtal-Bundesstraße wurde 1988 eine Generalsanierung der Kapelle notwendig. Die Koordinierung der Bau- und Renovierungsarbeiten hatten Max Kostajnsek und Mag. Gert Christian übernommen. Zehn Jahre später war eine neuerliche Renovierung erforderlich.
Informationen: Gert Christian, Leibnitz, und Max Kostajnsek, Kaindorf.
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